6. Dezember 2017

Ein Trio das einfach mal "Nein, Nein, Nein" sagte!

Dass die Musikindustrie keine leichte Branche ist steht wohl kaum zur Debatte. Dass viele Künstler sich beugen und den Willen der Produzenten folgen? Keine Seltenheit.
Sich "verkaufen" für den Ruhm? Für die Musik? 
Nicht mit Sängerin "Stina Wappling & dem Produzenten Duo Astma & Rocwell aus Schweden, die als Trio bereits seit 2012 zusammen arbeiten.
"NONONO" nennen Sie sich & fühlen den Band Namen inzwischen auch als eine Art Lebensmotto.
Denn Übersetzt wird die Band ganz einfach zu "NeinNeinNein" und möchte damit klar machen dass es nichts negatives ist Nein zu sagen. 
Da sie in musikalische Projekte gedrängt wurden, die sie nicht machen wollten, wurde klar dass sie um die Musik zu machen, die sie wirklich wollten, anfangen sollten Nein zu sagen. 

"Wir betrachten es als etwas wirklich positives. Den Mut zu haben, nein zu Dingen zu sagen, die man nicht wirklich machen möchte. Wenn du zu einem Job nein sagst oder eine Beziehung beendest, wird das oft als eine negative Sache angesehen, aber es bedeutet, dass du etwas Neues anfangen kannst ", erklärt Stina. 


Diese durchdachte Sensibilität spiegelt sich auch in ihren bisherigen Singles, EP´s & Alben wieder. Ob es für 2018 ein neues Album geben wird? Bislang gab es kein Nein!
Aber weg vom Nein hin zu Sängerin Stina.
Sie selbst weiß nichts über die Regeln des Songwriting - gibt es denn überhaupt Regeln hierfür?
Es geht bei NONONO um ein Gefühl dass nicht durch aktives denken entsteht. Es entsteht einfach und vermutlich wird Stina hierbei durch ihren Hauptberuf in einer psychiatrischen Klinik beeinflusst. Ihr gibt die Psychologie die Mittel über das Leben, über Situationen nachzudenken.

"Ich mag es, diese Welt neben der Musik zu haben, weil es ziemlich einfach ist in die Musikindustrie gesteckt zu werden und das wichtige aus dem Auge zu verlieren - warum du es wirklich tust, die Liebe zur Musik. Mit etwas ganz anderem zu arbeiten, erinnert mich daran, wie großartig es ist dass ich mit meiner Leidenschaft arbeiten kann. 

Die Band bezeichnet ihren Sound größtenteils als "dunkel und beat-orientiert". Das Ziel? 

"Wir möchten es erreichen, dass man beim Zuhören das Gefühl bekommt davon profitieren zu können. Wir wollen etwas bewirken und Menschen berühren. Am wichtigsten ist, dass es von Herzen kommt". 

Und das gelingt der schwedischen Kombo mit ihrer aktuellen Single "Lost Song" schon sehr gut.

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