Der wohl wichtigste deutsche Musikpreis wird dieses Jahr zum Thema wie lange nicht mehr.
Unter den Nominierten befinden sich nämlich Kollegah & Farid Bang.
Diese sind in der Kategorie "Hip Hop/Urban national" & "Album des Jahres" nominiert und die Presse Landschaft ist schockiert.
Ganz nach dem Motto "Wie kann man solchen Acts auch nach eine derart große, publik geltenden Fläche bieten?".
Ja zunächst kann man sich wirklich die Frage stellen weshalb die 2 Nominiert sind dann muss man jedoch auch Fair bleiben und sich die Antwort selbst liefern. Kollegah für seinen Teil lieferte bereits seit 2014 drei Nummer 1 Alben & auch Farid Bang schaffte es 2014 + 2015 auf Platz 1 mit zwei Alben.
Gemeinsam veröffentlichten Sie die Alben "Jung, brutal, gutaussehend". Insgesamt gab es hierzu bereits 3 Auskopplungen. JBG, JBG2 (erreichte 2013 Platz 1) & JBG3 (2017/Platz 1).
Da das letzte Kollaborationsalbum der beiden wieder einen derartigen Erfolg erzielte ist somit eine Nominierung erstmal eine logische Schlussfolgerung.
Soweit sind sich wohl auch alle einig, jedoch wird bei dem Album der Inhalt zum "Vorwurf".
Mit Parts wie "Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen" oder "Mit dem Sprengstoffgürtel auf das Splash-Gelände / In die Menschenmenge und kill sechzig Menschen" machen sich Kollegah und Bang außerhalb ihrer Hörerschaft einfach keine Freunde und stoßen auf Unverständnis.
Jedoch steht der Battle Rap für harte und verbale Provokation. Dies sind typische Stilmittel die von Übertreibungen genährt werden.
Während andere Acts sich den Realitätsbezogenen Themen wie "Liebe", "Freundschaft" u.ä widmen, gelten politisch beinhaltete Songs oft als "aggressiv", "vulgär", "unangemessen".
Jede Medaille hat zwei Seiten und so gibt es eben bekannte Songs und Acts wie "Die Ärzte" oder "Donots" die sich politisch in ihren Songs verwirklich(t)en. Im Rap sieht die Medaille eben anders aus, die Themen werden aufgegriffen und übertrieben dargestellt, auf den Act zugeschnitten und provokant eingearbeitet.
Ja, man muss es nicht mögen - jedoch steht jedem Act das Recht zu seine Art der Meinungsäußerung einbringen zu können.
Radikale und auch Rassistische Vorwürfe einzubringen, gegen Acts wie Kollegah oder Farid Bang? Man sollte sich die Zeit nehmen und deren engen Kollegen sowie Freundeskreis zu beleuchten. Von Juden, Kurden, Christen, Türken, Deutsche und Moslems, sind dort sämtliche Nationen & Religionen vertreten.
Die aktuelle Diskussion ist unserer Meinung überflüssig.
Man sollte den beiden die Nominierung gönnen, schließlich ist dies eine Auszeichnung für einen Job, von dem beide Leben. Ob man sich nun deren Musik anhört oder nicht, bleibt ja weiterhin jedem selbst überlassen.
Unter den Nominierten befinden sich nämlich Kollegah & Farid Bang.
Diese sind in der Kategorie "Hip Hop/Urban national" & "Album des Jahres" nominiert und die Presse Landschaft ist schockiert.
Ganz nach dem Motto "Wie kann man solchen Acts auch nach eine derart große, publik geltenden Fläche bieten?".
Ja zunächst kann man sich wirklich die Frage stellen weshalb die 2 Nominiert sind dann muss man jedoch auch Fair bleiben und sich die Antwort selbst liefern. Kollegah für seinen Teil lieferte bereits seit 2014 drei Nummer 1 Alben & auch Farid Bang schaffte es 2014 + 2015 auf Platz 1 mit zwei Alben.
Gemeinsam veröffentlichten Sie die Alben "Jung, brutal, gutaussehend". Insgesamt gab es hierzu bereits 3 Auskopplungen. JBG, JBG2 (erreichte 2013 Platz 1) & JBG3 (2017/Platz 1).
Da das letzte Kollaborationsalbum der beiden wieder einen derartigen Erfolg erzielte ist somit eine Nominierung erstmal eine logische Schlussfolgerung.
Soweit sind sich wohl auch alle einig, jedoch wird bei dem Album der Inhalt zum "Vorwurf".
Mit Parts wie "Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen" oder "Mit dem Sprengstoffgürtel auf das Splash-Gelände / In die Menschenmenge und kill sechzig Menschen" machen sich Kollegah und Bang außerhalb ihrer Hörerschaft einfach keine Freunde und stoßen auf Unverständnis.
Jedoch steht der Battle Rap für harte und verbale Provokation. Dies sind typische Stilmittel die von Übertreibungen genährt werden.
Während andere Acts sich den Realitätsbezogenen Themen wie "Liebe", "Freundschaft" u.ä widmen, gelten politisch beinhaltete Songs oft als "aggressiv", "vulgär", "unangemessen".
Jede Medaille hat zwei Seiten und so gibt es eben bekannte Songs und Acts wie "Die Ärzte" oder "Donots" die sich politisch in ihren Songs verwirklich(t)en. Im Rap sieht die Medaille eben anders aus, die Themen werden aufgegriffen und übertrieben dargestellt, auf den Act zugeschnitten und provokant eingearbeitet.
Ja, man muss es nicht mögen - jedoch steht jedem Act das Recht zu seine Art der Meinungsäußerung einbringen zu können.
Radikale und auch Rassistische Vorwürfe einzubringen, gegen Acts wie Kollegah oder Farid Bang? Man sollte sich die Zeit nehmen und deren engen Kollegen sowie Freundeskreis zu beleuchten. Von Juden, Kurden, Christen, Türken, Deutsche und Moslems, sind dort sämtliche Nationen & Religionen vertreten.
Die aktuelle Diskussion ist unserer Meinung überflüssig.
Man sollte den beiden die Nominierung gönnen, schließlich ist dies eine Auszeichnung für einen Job, von dem beide Leben. Ob man sich nun deren Musik anhört oder nicht, bleibt ja weiterhin jedem selbst überlassen.
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